Die Bekanntmachung adressiert innerhalb der Gebiete Elektronik, autonomes und vernetztes Fahren sowie „High Performance Computing“ (Hoch- und Höchstleistungsrechnen; Supercomputing) ein breites Themenspektrum.
Wo geht die Reise hin im Innovationsfeld „Autonomes Fahren“?
Über diese Frage diskutierten am 28. April 2022 vier Expert:innen aus Wirtschaft, Forschung und Verwaltung im von Berlin Partner und dem Cluster Verkehr, Mobilität und Logistik organisierten Talk „Autonomes Fahren – Status Quo und Vision“ auf der diesjährigen Bus2Bus, dem von der Messe Berlin ausgerichteten Branchentreff für die deutsche und europäische Bus- und Zulieferindustrie. Mit über 1.700 Teilnehmenden und mehr als 100 Ausstellern konnte die dritte Ausgabe der Bus2Bus-Fachmesse das Niveau der letzten Jahre (vor Covid) erreichen.
Mélanie Jachtner (Senatsverwaltung für Umwelt, Mobilität, Verbraucher- und Klimaschutz), Dr. Daniel Hesse (BVG), Falco Schuett (IOT+ Netzwerk) und Robin Schütte (Projekt BeIntelli – TU Berlin) stellten anschaulich dar, mit welchen innovativen Projekten die Hauptstadtregion bereits jetzt schon wegweisend für das Autonome Fahren ist - aber auch, welche Herausforderungen noch zu meistern sind: insbesondere komplexe Fahrsituationen unter unterschiedlichen Bedingungen bieten nach wie vor viel Raum für F&E- und Innovationsprojekte.
Sie haben die Paneldiskussion verpasst?
Kein Problem: Die Aufzeichnung der Paneldiskussion ist noch bis Mitte Mai im On-Demand-Stream der Bus2Bus verfügbar.
Ziel dieser Fördermaßnahme
Innovative KMU Technologien, Produktlösungen, Prozesse und Dienstleistungen in ihrem Unternehmen deutlich über den Stand der Technik hinaus weiterentwickeln, Innovationsvorsprünge sichern und Marktchancen in den Bereichen Elektronik, autonomes und vernetztes Fahren sowie High-Performance-Computing nutzen.
In allen genannten Bereichen sind folgende Vorhaben förderfähig:
- Einzelvorhaben eines KMU sowie
- Verbundvorhaben zwischen einem oder mehreren KMU, Hochschulen, Forschungseinrichtungen und anderen mittelständischen Unternehmen (siehe Abschnitt 3). Das Vorhaben muss durch ein KMU initiiert sein und sollte durch dieses koordiniert werden.
Vorhaben ohne Beteiligung von KMU sind von der Förderung ausgeschlossen.
Die Zuwendungen werden im Wege der Projektförderung als nicht zurückzahlbarer Zuschuss gewährt. Im Rahmen dieser Förderrichtlinie setzt das BMBF eine Eigenbeteiligung von grundsätzlich mindestens 50 der entstehenden zuwendungsfähigen Kosten voraus. Für KMU kann die Anteilsfinanzierung bis zu 60 % betragen.
Bemessungsgrundlage für Zuwendungen an Hochschulen, Forschungs- und Wissenschaftseinrichtungen und vergleichbare Institutionen, die nicht in den Bereich der wirtschaftlichen Tätigkeiten fallen, sind die zuwendungsfähigen projektbezogenen Ausgaben (bei Helmholtz-Zentren – HZ – und der Fraunhofer-Gesellschaft – FhG – die zuwendungsfähigen projektbezogenen Kosten), die unter Berücksichtigung der beihilferechtlichen Vorgaben individuell bis zu 100 % gefördert werden können.
Die Förderdauer beträgt in der Regel bis zu drei Jahre.
Das Antragsverfahren ist zweistufig angelegt:
- Einreichung von Projektvorschlägen: Stichtag ist der 15. Oktober
- Bei positiver Bewertung: Förmlicher Förderantrag mit detaillierten Gesamt- und Teilvorhabenbeschreibungen