14:00 – 17:30 Uhr
Hubs und Stationen - Touchpoints innovativer Mobilitätsservices
Mit der Einführung neuer Mobilitätsservices wandeln sich Haltestellen und Bahnhöfe zu intermodalen Drehscheiben, zu „Hubs“, die Verkehrssysteme verknüpfen, Mobilitätsdienstleistungen anbieten und zu Kristallisationspunkten der städte- bzw. regionalbaulichen Entwicklung werden. Gleichzeitig spielen die Fahrgäste bei der Gestaltung von Transportsystemen, Haltestellen und Bahnhöfen eine immer wichtigere Rolle.
Diese multifunktionale Entwicklung führt zu einer Vielzahl von unterschiedlich gestalteten Hubs und Stationen, die auf die jeweiligen raumstrukturellen Rahmenbedingungen reagieren. Mobilitätssysteme müssen dabei gemeinsam mit Stadt und Region geplant werden. Hierbei spielen innovative Hubs und Stationen im Zusammenwirken mit der Quartiersentwicklung in den Großstädten, aber auch bei der Einbindung der Klein- und Mittelstädte in eine regionale Struktur, eine besondere Rolle.
Was Sie erwartet
Zusammen mit Experten aus Wissenschaft, Unternehmen und Verwaltung sollen Fragen der aktuellen Mobilitätsentwicklung betrachtet werden:
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Wie soll sich das Mobilitätssystem der Hauptstadtregion weiter entwickeln?
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Wie können „Hubs“ und „Stationen“ einen Beitrag zu der angestrebten Entwicklung leisten und welche Ausprägungsformen sind denkbar?
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Wie können unterschiedliche Verkehrsträger, unterschiedliche Verkehrssysteme und unterschiedliche Energiesysteme effizient miteinander verknüpft werden?
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Welchen Beitrag können Wissenschaft und Forschung sowie innovative Startups leisten?
Jetzt Lösungsvorschläge für zukunftsorientierte Mobilitätskonzepte pitchen!
Existenzgründer, Start-Ups und innovative Unternehmen der Hauptstadtregion, die im Bereich „Intelligenter Transport“ und „Intelligente Mobilität“ tätig sind, haben im Rahmen der Veranstaltung die Möglichkeit, ihre Lösungsvorschläge für zukunftsorientierte Mobilitätskonzepte in kurzen Pitches vor anderen Mobilitätsakteuren wie Unternehmen, Forschungseinrichtungen und Verwaltung zu präsentieren.
Die vorgestellten Projekte können sich in der Ideen-, Prototypen- oder auch bereits in der Industrialisierungsphase befinden.
Die Veranstaltung ist nur für die Referenten und Pitchteilnehmer als Vor-Ort-Veranstaltung unter Einhaltung der derzeit gültigen SARS-CoV-2-Infektionsschutzverordnung Berlins geplant. Für alle anderen wird die Veranstaltung digital angeboten. Deshalb fallen dieses Jahr auch keine Teilnahmegebühren an.
Die Tagung wird in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt, Institut für Verkehrssystemtechnik organisiert.