Die Kommission bittet Unternehmen, Behörden, Sozialpartner, Forschungseinrichtungen und alle interessierten Kreise sich dazu zu äußern, wie das Mobilitätsökosystem in den Bereichen Automobil, Wasser- und Schienenverkehr den grünen und digitalen Wandel vollziehen und gleichzeitig seine Widerstandsfähigkeit erhöhen kann. Dazu wurde am 24. Januar eine öffentliche Konsultation eröffnet.
„Mobilität und Transport sind für die europäischen Bürger, unsere Wirtschaft und die Beschäftigung von wesentlicher Bedeutung. Aber auch das industrielle Ökosystem ist erheblichen Veränderungen unterworfen“, erklärte EU-Binnenmarktkommissar Thierry Breton. „Wir leiten einen Dialog mit allen Akteuren des Ökosystems ein, um gemeinsam einen Weg vorzuschlagen, wie die Automobilindustrie, die Schifffahrt und die Eisenbahnzulieferindustrie umweltfreundlicher werden können, um sie bei der Digitalisierung zu unterstützen und die Widerstandsfähigkeit ihrer Wertschöpfungsketten zu stärken.“
Beteiligung bis 31. März möglich
Interessierte sind dazu eingeladen, die Kosten, den Bedarf und die Bedingungen für die Umgestaltung des industriellen Mobilitätsökosystems besser zu definieren.
Auf der Grundlage der Konsultationsergebnisse wird die EU-Kommission im Laufe des Jahres 2022 weitere Treffen mit Interessengruppen veranstalten. Durch diesen Prozess der Mitgestaltung soll im Laufe des Jahres ein gemeinsam vereinbarter Plan, ein so genannter Übergangsweg, fertiggestellt werden.
Bitte teilen Sie uns gern mit, wenn Sie sich an der Konsultation beteiligt haben. Wir sind daran interessiert zu erfahren, wie die verschiedenen Clusterakteure der Region sich zu den einzelnen Fragen positionieren.
Gut zu wissen
Weitere Informationen finden Sie hier.
Hier geht es zur Umfrage (vorherige Registrierung erforderlich).
Für weitere Fragen kontaktieren Sie uns gern.