FELUFA I und II - „Fachkräfteentwicklung bei der Einführung emissionsarmer Luftfahrttechnologien“
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FELUFA I und II - „Fachkräfteentwicklung bei der Einführung emissionsarmer Luftfahrttechnologien“

Gut ausgebildete Fachkräfte sind häufig der Schlüssel bei der erfolgreichen Einführung und Weiterentwicklung neuartiger, zukunftsweisender Technologien. Im zunehmend an Wichtigkeit gewinnenden Feld der emissionsarmen Flugzeugantriebe, sowie der CO2-neutralen Flugzeugkraftstoffe sind diese jedoch bisher kaum verfügbar. Insbesondere bei mittelständischen Unternehmen zeigt sich der Mangel.  An dieser Stelle setzt das Projekt FELUFA an.

Im Rahmen von FELUFA werden Ausbildungsmodelle erarbeitet, welche die in der Region ansässigen Bildungsträger der dualen Ausbildung Luftfahrt, mit luftfahrtaffinen Hochschulen zusammenführt. Um eine möglichst bedarfsgerechte Ausbildung zu entwickeln, sind in das Projekt eine Vielzahl von regionalen Luftfahrtunternehmen sowie Forschungseinrichtungen involviert. 

Ziel des Projektes ist die Etablierung eines Bachelor-Studienganges mit interdisziplinärem und systemübergreifendem Ansatz. Insbesondere steht die Erarbeitung und Erprobung neuartiger Lehrinhalte für emissionsarme Luftfahrttechnologien im Fokus. Im Falle einer erfolgreichen Umsetzung, sollen die Projektergebnisse für den Transfer in andere für Berlin und Brandenburg relevante Branchen zur Verfügung gestellt werden. 

Federführend wird das Projekt durch die Berlin Brandenburg Aerospace Allianz (BBAA) vorangetrieben. Das Cluster Verkehr, Mobilität und Logistik hat das Projekt bei der Antragsstellung, sowie der Vernetzung mit relevanten Partnern unterstützt. Zudem erfolgt eine fachliche Mitarbeit im Rahmen von regelmäßig stattfindenden Projekttreffen.

Das Projekt wird gefördert aus Mitteln der Europäischen Union und des Landes Brandenburg durch das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Energie (MWAE) auf Grundlage des Förderprogramms des Europäischen Sozialfonds (ESF Plus) für das Land Brandenburg, Priorität D „Soziale innovative Maßnahmen“.