Am 1. Juli 2023 startete das Projekt LEADER 2030. LEADER 2030, das eine Laufzeit von insgesamt 30 Monaten hat, steht für Learnings for European Autonomy to Deliver Europe’s Rail in 2030.
Resiliente Lieferketten von Rohmaterialien für die europäische Bahnindustrie
Das Ziel von LEADER 2030 ist, die Fähigkeit der europäischen Eisenbahn-Zulieferindustrie zu bewerten und zu steigern, um die europäische Vision eines radikal veränderten Eisenbahnsystems im Jahr 2030 zu verwirklichen und dank dessen weltweit führend zu bleiben. Um dies zu erreichen, entwickelt LEADER 2030 einen ganzheitlichen Ansatz und eine Methodik, dank einer sehr starken und komplementären Partnerschaft, die alle notwendigen Kompetenzen aus den Sektoren Eisenbahn, Rohstoffe und Innovation vereint und strategisch offen ist für Synergien mit anderen relevanten Organisationen in Europa.
Das Projektkonsortium
Mitglieder des LEADER 2030 Projektkonsortiums sind
- European Railway Clusters Initiative (ERCI)
- RAILENIUM
- Teknopark Istanbul
- Geokompetenzzentrum Freiberg (GKZ)
Das im Rahmen der EU-Bahnforschungsinitiative Europe's Rail geförderte Projekt wird von weiteren in der Hauptstadtregion Berlin-Brandenburg ansässigen Akteure unterstützt, so durch
- das Europäische Bahnforschungsnetzwerk EURNEX
- das Enterprise Europe Network Berlin-Brandenburg (EEN)
- die EIT Raw Materials - European Raw Materials Alliance (ERMA)
Mehrwert für regionale Unternehmen der Bahnindustrie
Als ERCI-Mitglied unterstützt Berlin Partner für Wirtschaft und Technologie mit dem Cluster Verkehr, Mobilität und Logistik Berlin-Brandenburg das Projekt LEADER 2030 die Dissemination von Projektinhalten. An erster Stelle steht hier eine Umfrage unter den in der Bahnzulieferindustrie tätigen regionalen kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) zu unterbrochenen Lieferketten für Rohmaterialien infolge der aktuellen Krisensituationen.