Erfolgreicher VML-Auftritt auf dem ITS World Congress in Dubai
Mobility Driven by ITS – unter diesem Motto stand der diesjährige ITS World Congress (Intelligent Transport Systems & Solutions) vom 16. bis 20. September 2024 in Dubai
Mobility Driven by ITS – unter diesem Motto stand der diesjährige ITS World Congress (Intelligent Transport Systems & Solutions) vom 16. bis 20. September 2024 in Dubai. Berlin Partner und das Cluster VML beteiligten sich mit einer Paneldiskussion zum Thema „New developments and innovations from world leading metropoles“, die als Beitrag in das offizielle Kongressprogramm aufgenommen wurde. Es diskutierten Na Chen, Chief Strategy Officer von LiangDao in China, Dr.-Ing. Wulf-Holger Arndt, Bereichsleiter "Mobilität und Raum" am Zentrum Technik und Gesellschaft der TU Berlin, Michael Leyendecker, Leiter des Hauptstadtbüros von Vitronic, Khaled Al Awadhi, Direktor der Abteilung Transportation Systems der Road Transport Authority Dubai sowie Magdalena Zawodny-Barabanow, Ansiedlerin im Bereich VML unter der Moderation von Wolfgang Treinen. Mark Simon, Direktor für Elektromobilität im New York City Department of Transportation teilte seine Ansichten per Video.
Die wichtigsten Erkenntnisse:
Zu Daten und Infrastruktur
- Ein guter und effizienter Datenzugang ist ein entscheidendes Thema in der städtischen Verkehrsplanung.
- Die Daten müssen standardisiert werden und den nationalen Vorschriften entsprechen, um ihr Potenzial voll auszuschöpfen.
- Zu Automatisiertem Fahren und Akzeptanz von ITS-Lösungen
- Verschiedene Szenarien werden unterschiedliche Geschwindigkeiten haben, und wir werden höchstwahrscheinlich noch einige Zeit eine gemischte Fahrzeugflotte sehen.
- Die Voraussetzungen für die Akzeptanz durch die Verbraucherinnen und Verbraucher (z. B. Sicherheit, Zuverlässigkeit) sind von entscheidender Bedeutung.
Zur Nachhaltigkeit
- Wir sind optimistisch, dass wir in einigen Jahrzehnten einen klimaneutralen Verkehr erreicht haben können, wenn alle laufenden und anstehenden Verbesserungen und Innovationen im Bereich der Elektrifizierung und der erneuerbaren Energien weiterhin umgesetzt werden. Dennoch ist eine disruptive Verkehrsverlagerung auf die Schiene und den öffentlichen Verkehr sowie eine starke Reduzierung der Verkehrsdistanzen (z.B. 15 oder 20 Minuten in der Stadt) dringend erforderlich.
- Um langfristige klimafreundliche Lösungen zu fördern, müssen (neue) Geschäftsmodelle auch aus wirtschaftlicher Sicht nachhaltig sein.
Aus Brandenburg beteiligte sich Ambrosys als Mitaussteller am deutschen Gemeinschaftsstand.